INFRASense informiert Schüler*innen über Potentiale der Radverkehrsforschung

Projektmitglieder stellen die Ergebnisse des INFRAsense Projektes vor.
Im Vordergrund INFRASense-Projektmitglieder. Im Hintergrund eine Folie zum Radweg Radar.

Die Universität Oldenburg, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feiert, veranstaltete mit den Entdecker*innentagen Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften ein interaktives Informationsevent, welches insbesondere bei Kindern und Jugendlichen Interesse an der universitäten Forschung mit Schwerpunkt Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften wecken sollte. Mit vertreten am Campus Wechloy war auch das Forschungsprojekt INFRASense, welches eine datenbasierte Bewertung des Radwegenetzes unter aktiver Bürger*innenbeteiligung entwickelt. Zunächst hatten Schülerinnen und Schüler (ab Klasse 7) sowie deren Lehrkräfte am Freitag, 31. Mai, die Möglichkeit, Fragen an das Projekt zu stellen und mehr über die Beteiligungsmöglichkeiten zu erfahren. Am Samstag, 1. Juni, war die Veranstaltung für die interessierte Öffentlichkeit geöffnet. U.a. besuchten engagierte Radfahrende oder auch Mitarbeitende aus der kommunalen Planung das Projekt, u.a. um über die Qualität der Radinfrastruktur in Oldenburg und den umliegenden Gemeinden zu diskutieren. Die worldiety GmbH, vertreten durch Maximilian Kolde und Christoph Struth, stellte dabei als Praxispartner den BIQEmonitor vor, der die Qualität der Fahrradinfrastruktur auf Basis von Sensordaten darstellt. Die Webseite ermöglicht es weiterhin Feedback zur Radinfrastruktur zu geben und diese zu bewerten. VLBA entwickelte in INFRASense den Radweg Radar, der diese Daten u.a. um Unfall-, Verkehrs- oder Fahrradinfrastrukturdaten ergänzt, um zusätzliche Erkenntnisse zur Qualität und möglichen Problemen des Radwegenetzes zu ermöglichen. Auf diesem Wege bedanken wir uns für das rege Interesse und die vielen gestellten Fragen, die zur weiteren datenbasierten Radverkehrsforschung anregen.  

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